|
Vorwort zur Archetypen-Seelenlehre Kann man das einem Menschen vermitteln, der mit solchen Dingen nicht
vertraut ist?
1. "Es ist kein Fehler, es abzulehnen, denn jeder Weg des
Wissens beginnt mit Nichtwissen!"
Wenn Du dich auf die Wissenschaft berufst und nur glaubst, was
sie erforscht hat, so ist das nur der Versuch, der Aufgabe auszuweichen, sich
selbst darum zu kümmern. Du redest Dir ein, es gäbe eine Instanz, die das alles
längst geklärt hat und keine Beweise für die Existenz einer Seele gefunden hat,
also kann es das auch nicht geben. Du schaust an der Tatsache vorbei, dass die
Wissenschaft unentwegt neue Dinge findet und erforscht, die sie zuvor nicht
kannte. Und Du maßt Dir an, alles zu wissen, was die Wissenschaft weiß.
Nur wirst Du dann die Liebe auch nicht verstehen und Dir selber
nicht erklären können, was Dich nach der Existenz und dem Verbleib der Seelen
fragen läßt. Ich versuche es einfach mal mit einem
Beispiel: Das von dieser
Lehre vermittelte Wissen ist "gechannelt". Es wurde von einem Geistwesen, einem
Lehrer der anderen Ebene über ein Channel-Medium vermittelt. Diese "andere Ebene
des Bewusstseins" können wir "Seelenheimat" nennen, weil sie der einzige
Ursprung unseres Bewusstseins ist. Dort kommen wir her und dort gehen wir nach
dem Tode wieder hin.
Stelle Dir folgenden Vergleich vor: Es gäbe hier auf der Erde im Physischen
Sein einen Bereich, ein großes Land oder einen Kontinent, wo Menschen Pyramiden
erbauen und dann behaupten, ihnen sei dabei von einem oder von vielen Geistwesen
oder gar von Engeln oder auch direkt von GOTT
geholfen worden. Stelle Dir vor, Du besuchst und bereist diesen Kontinent schon
viele Jahre oder Jahrzehnte. Nun hast Du einen Überblick, über das, was es gibt
und was möglich ist. Diese "Pyramiden" sind so groß, wie ein Haus, manche
überragen andere, manche sind schöner, manche weniger. Aber sie sind alle so in
etwa in der Größe von Häusern, die Menschen auch aus eigener Kraft errichten
könnten. Und irgendwann kommst Du auf diesem "Kontinent der Pyramiden" zu
welchen, die sind so hoch und gewaltig wie die Cheops-Pyramide. Von den kleinen Pyramiden
gibt es Tausende und Abertausende. Von diesen großen Pyramiden, so groß wie die
Cheops-Pyramide, aber nur einige wenige. Alle Erbauer der Pyramiden sagen, dass
ihnen Höhere Wesen beim Bau geholfen haben. Das kannst Du nicht ausschließen,
obwohl Dir Dein Gefühl sagt, dass es dabei auch welche gibt, die nur anderen nachgeahmt wurden.
Und auch Menschen gibt es, die einem Wahn unterliegen. Doch eines kannst Du
mit Gewissheit sagen: Dass Pyramiden so groß wie die Cheops-Pyramide, nicht von einem einzigen
Menschen ohne Hilfe und Mitwirken höherer Kräfte erbaut worden sein können. Ein
einziger Mensch, auch wenn er einen oder zwei oder hundert Gehilfen hat, kann nicht
eine Cheops-Pyramide errichten. Dazu reicht sein Leben nicht, dazu würden
zehn der hundert Leben nicht reichen. Und wenn man nun diese "Pyramiden" in
dieser Metapher mit den spirituellen Lehren der gesamten Esoterik-Literatur
gleichsetzt, so kann jeder sehen, dass der gewaltige "Bau" nicht von Menschen
allein errichtet worden sein kann. Es gibt somit höhere Ebenen und Lehrer, die
uns ein höheres Wissen vermitteln. Und daneben gibt es Lehren, die aus reinem
Wahn eines oder einiger Menschen entstanden, aber sie können nie die Größe einer
Cheops-Pyramide erreichen. Daran lässt es sich messen.
Wenn man nur die Lehren der neueren
Zeit hinzu zieht, so bleiben Bücher wie "Die Seth-Literatur", "Ein Kurs in
Wundern", "Die Lazaris-Botschaft" und auch "Die Archetypen der Seele" und noch
andere als "Cheops-Pyramiden" übrig. Sie können nicht in solch einer reinen und
in sich widerspruchslosen Art von Menschen allein erschaffen worden sein. Und
sie haben alle eines gemeinsam: "Sie widersprechen sich nicht." zuletzt überarbeitet am 13.11.2016 Haben Tiere eine
Seele? Wo gehen die geliebten Wesen hin, wenn sie leiden und sterben und ihr
Körper vermodert?
Dieses ist
keine dogmatische Darstellung von nur gesammeltem Wissen, sondern eine ganz persönliche
Erfahrung, für die es Jahrzehnte des Suchens und Heranwachsens brauchte. Eine
Erfahrung, die allen bohrenden, allen in Frage stellenden und schließlich auch
erneuernden Gedanken standgehalten und zur Gewissheit geführt hat. An einer
Gewissheit gibt es nichts mehr zu erneuern und auch nicht zu verbessern.
Gewissheit gibt es nur in der absoluten Form. "Ein wenig Gewissheit" gibt es
nicht. Entweder oder.
Diese Gewissheit, von der hier berichtet wird, ist
ein Angebot an jeden, der selber nach einer Antwort sucht. Es wird niemandem die
eigene Arbeit abnehmen, seine ganz persönliche und individuelle Gewissheit zu
finden. Aber es kann die Verzweiflung und Einsamkeit des Augenblicks eines
Suchenden lindern und mit Hoffnung erfüllen. Wohlgemerkt: Nicht mit einer
leeren, vagen Hoffnung, sondern mit Blick auf die Gewissheit anderer, was
unwiderlegbar beweist, "dass es in anderen" Gewissheit gibt. Es lässt sich nicht
leugnen. Es gibt Gewissheit in diesen Dingen, auch wenn sie persönlich vom
Einzelnen noch nicht erreicht ist. Wenn Du nicht glauben willst, dann kann
Dich niemand zwingen. Unglaube kann ein Panzer sein, der vor Zweifeln und den
daraus folgenden Unsicherheiten schützt. Aber wenn Du schon auf der Suche bist,
dann ist Dein Unglaube schon durchlöchert von Deinen Zweifeln und er bietet Dir
auch diese schlechte Sicherheit nicht mehr. Unglaube ist für Dich schon kein
Schutz mehr, in den Du Dich zurückziehen könntest. Du kannst niemals wieder
zurück in den Zustand des totalen Unglaubens. Auf Deinem langen Weg des
Menschseins durch so viele Inkarnationen reiht sich Gewissheit an Gewissheit und
bleibt für immer in Deiner Seele erhalten. Niemals wirst Du wieder den Status
des reinen Nichtwissens erreichen, von dem aus Du einst ausgegangen bist und
somit gibt es nur einen Weg nach vorn. Selbst Demenz, Alzheimer und Siechtum
kann Deiner Seele dieses Potential nicht nehmen. Es bleibt für immer und wirkt
für immer in Dir weiter fort. Auch in kommenden Inkarnationen ist es schon
vorhanden.
* * * Wie aber beweist die unten
beschriebene Gewissheit, dass sie wahr ist?
In Kurzform gebracht: Wer
auf seinem Weg der spirituellen Entwicklung so weit gekommen ist, dass er die
Gewissheit des Seins eines allmächtigen, unendlichen und ewigen GOTTES hat, der
alles in sich einschließt, von dem man nichts abspalten und trennen kann, muss
zugestehen, dass ER das alles nur in der absoluten Form sein kann. "Ein wenig
Allmacht", "ein wenig Unendlichkeit", "ein wenig Ewigkeit" kann es nicht geben.
Wenn es die Unendlichkeit nicht gäbe, dann gäbe es auch keine Ewigkeit. Dann
müsste es eine Zeit geben, vor dem es die Unendlichkeit gab und ebenso eine,
nach der es sie nicht mehr gibt. Dann wäre Unendlichkeit nicht unendlich. Wenn
es etwas gäbe, außerhalb des unendlichen GOTTES, dann wäre er nicht unendlich.
Dieses Gedankenspiel lässt sich fortsetzen und führt uns an die Grenzen des
menschlichen Geistes. Wir müssen tatsächlich entscheiden, wie schon die alten
Philosophen: Gibt es uns und unsere Gedanken wirklich? Wie könnte es uns und
unsere Gedanken nicht geben, wo wir sie doch denken? Das einzige, was es
dahingehend geben kann, ist ein unausgereifter, unfertiger Gedanke, auf dem Wege
zur Gewissheit. Das gibt es. Und gäbe es das nicht, dann wäre "das ALLGANZE"
ebenso deshalb nicht unendlich, denn Unendlichkeit bedeutet auch "Unendlichkeit
in allen Eigenschaften".
Wir können das drehen und wenden so oft wir
wollen. Es gibt keine Möglichkeit, das Fehlen einer Eigenschaft in die
"Unendlichkeit des Allganzen" einzuordnen. Wir können lediglich die
"Eigenschaftslosigkeit" der Unendlichkeit von Eigenschaften hinzufügen.
Letztendlich bleibt es dabei, dass wir damit an den Grenzen unseres Menschseins
und des menschlichen Geistes angelangt sind. Darüber hinaus können wir nicht.
Aber wir können aus dieser Begrenztheit heraus sehen, dass das Unendliche als
Ewigkeit, als Allmacht und Grenzenlosigkeit existiert, sonst gäbe es uns nicht.
Und wenn GOTT oder das ALLGANZE oder welchen Namen wir IHM auch immer geben
wollen, grenzenlos ist, dann sind wir jeder und auch jedes Tier und jedes Teil
der Schöpfung "ER selber". Sonst wäre ER nicht wirklich grenzenlos und wäre
nicht unendlich. ER hat sich aufgespalten in Myriaden von Bewusstseinsfunken, um
in allem Sein "wir" zu sein, damit "wir sein können". Wir sind GOTT ebenso, wie
jedes Tier. Und alles ist unvergänglich, denn sonst wäre ER nicht unendlich und
ewig. Es gibt dafür nur eine einzige Umschreibung: Alles entwickelt sich weiter
und höher "zu IHM hin" und ist irgendwann wieder mit IHM vereint. Da es nichts
geben kann, was nicht "Teil von IHM dem ALLGANZEN" ist, betrifft das auch die
Tierseele. Auch sie entwickelt sich höher und weiter.
Das Folgende bezieht sich auf die Tatsache, dass es von
höheren Bewusstseinsebenen aus Aufgaben gibt, die wir in unserem Sein als Mensch
durch Erfahrung erfüllen sollen. Es ist eingekleidet in eine Lehre "von den
Archetypen der Seele". Diese Lehre ist nicht die einzige Wahrheit, sie ist nur
eines von "unendlich vielen Mosaiksteinen einer ALLGANZEN Wahrheit". Jede große,
alte Lehre der Vergangenheit und auch der Zukunft ist "nur" ein Mosaikstein der
ganzen Wahrheit und erfordert das Sein jedes anderen dieser Mosaiksteine, "um
ganz zu sein".
Die Aufgabe, die von höheren Mächten gestellt und hier
weiter unten beschrieben wurde, lautete: "das Sein der Tierseelen in diesem
Menschsein zu erforschen". Also kann es keinen Zweifel an der Existenz und dem
Fortbestehen der Tierseele geben. * * *
Aufbau dieses Kapitels: Das Anliegen
Die Gewissheit
Die Quellen des Wissens
Scheinbar Zusammenhangloses
Wenn ein Tier stirbt..., wohin geht die Liebe?
Das Anliegen Von den Seminaren her ist bekannt, dass über
alle Jahre immer wieder Teilnehmer Fragen zu den Tierseelen stellen, weil es
ihnen wichtig ist und manchem sogar wichtiger als alles andere. Das
Hauptargument der Quelle war dem Vernehmen nach sinngemäß, dass
es ihr 1. um das Menschsein gehe und dass es 2. den Rahmen sprengen würde.
Es ist in der Tat so zu sehen, dass die Archetypen-Seelenlehre ja nicht
nur eine Buchreihe darstellt, sondern eine regelrechte Forschungsarbeit zweier
Menschen, die inzwischen (im Jahre 2014) schon über 30 Jahre andauert.
Die Quelle benötigt keine Zeit dazu, weil sie auf der kausalen
Ebene weilt, aber Varda Hasselmann und Frank Schmolke müssen ihre Zeit einteilen und sie vergeht
sichtlich. Dementsprechend "verweigernd" verhält sich auch zum Teil
die Quelle; wobei man leicht geneigt ist, menschliche
Wertmaßstäbe für "Verhalten" anzulegen, aber das sei uns erlaubt. Es
ist aber wohl NICHT so, dass "die Quelle" diese Fragen nicht beantwortet, denn es
gibt solche Antworten, nur sind sie nicht veröffentlicht und hier ist auch nicht
der Ort, dies zu tun. Aber es ist gestattet, dieses unveröffentlichte Wissen zu
verwenden und hier als Produkt des eigenen Verstehens wiederzugeben. Somit ist
es eine ganz persönliche Interpretation und NICHT eine Darstellung in Vertretung
für Varda und Frank.
Legen wir menschliche Maßstäbe an, was uns immer erlaubt ist, ist es eher so,
dass es nicht das primäre Anliegen "der Quelle" ist und dass sie deshalb von sich
aus auch keine "Vorbereitungen und keine geeigneten Umstände und
Voraussetzungen" dazu abgewartet hat. Für die Verbreitung der
Archetypen-Seelenlehre musste sie das tun: Sie, "die Quelle", musste auf Umstände
warten, die nun gegeben sind, durch Varda und Frank und auch dadurch, dass es nun
"die Fragenden und Suchenden" für dieses Thema gibt und dass die Zeit an sich
reif dafür ist. Gleiches wird es auch für das Thema "die Seele der Tiere" geben,
es muss nur erst die Basis des Bewusstseins dafür hier im menschlichen Sein
genügend heranwachsen, und es muss auf der Kausalen Ebene ebenso ein Potential an
Wesenheiten oder Entitäten "heranwachsen". das dafür erforderlich ist. Und wir
wissen nicht, wie oft dies alles schon geschah und wieder und wieder dem
Anschein nach untergegangen ist. Die "Quelle" sagt, dass ein "Attraktor" nötig
war, der lange nicht gegeben war. "Warum sollten wir reden, wenn niemand uns
versteht?" ("Wege der Seele", Seite 278) Nun könnte man von der
menschlichen Ebene einwenden, dass "die Quelle" und andere hohe Lehrer oder
Entitäten doch auf der kausalen Ebene gar nicht den Bedingungen von Raum und
Zeit unterliegen. Dazu kann gesagt werden, dass wir es nicht restlos verstehen
können und auch nicht müssen. Den Größenwahn, daß wir Menschen "die Krone der
Schöpfung seien" und die Welt an den Grenzen unseres Verstehens endet, haben wir
längst abgelegt, wenn wir hier in diesen Themen als DIE SUCHENDEN auftreten.
Auf jeden Fall hat JEDE HÖHERE EBENE von Bewusstsein auch eine eigene
HÖHERENTWICKLUNG zum HÖCHSTEN hin, als Weg vor sich. Somit hat auch "die Quelle"
ein Potential von Wissen vor sich, das sie noch nicht erreicht hat, das noch auf
dem Wege ihrer Höherentwicklung vor ihr liegt. "Die Zeit" ist dort auf der
Kausalen Ebene für uns von "hier aus" nicht mehr spürbar oder begreifbar
gegeben, so extrem gering ist ihr Einfluss im Vergleich zu unserem physischen
Sein. Aber jede Ebene, so hoch sie auch sein mag, hat einen Weg der
Höherentwicklung vor sich und somit dort auch ihre Grenzen ihrer eigenen
Identität, die sie davon abgrenzt, "völlig und grenzenlos DAS ALLGANZE zu sein".
Die "Quelle" vermeidet das Wort "GOTT". Dafür gibt es einige Gründe. Der
Begriff wird von vielen Religionen und Glaubensrichtungen anders benutzt und
ebenso von vielen Gegnern dieser menschlichen Ideologien und sogar von
überzeugten Atheisten als "das Nichtgegebene". Somit würde dieser Begriff als
Pendant für DAS ALLGANZE nur eine Menge der widersprüchlichsten
Begriffsvorstellungen auslösen. Die "Quelle" sagt sinngemäß, dass sie nicht
weiß, was GOTT ist und dass sie an ihrem fernsten Bewusstseinshorizont weit
größere und höhere Wesenheiten wahrnimmt, die ebenso nicht wissen, was GOTT ist
und "seinen Namen in Ehrfurcht nur leise flüstern". Außer, dass ER das Allganze
ist und es nichts gibt, das nicht Teil von IHM selber wäre. Und somit gibt es in
uns nur solches, das auch Teil von IHM ist. Es gibt darum auch keine Schuld und
Sühne, nur die Illusion davon. Und die ist, wie alles andere auch, nötig und
bedeutend, damit wir die Illusion unseres Seins in allen Facetten erleben und
durchleben können um letztendlich am Ende aller Inkarnationen Gewissheit in
manchem erlangt zu haben und "bedingungslos Lieben" zu können. Damit besiegen
wir alles, was wir jetzt noch für die Feinde der Liebe halten, selbst
Krieg, Terror, Vernichtung und den Haß, weil es für vieles der einzige Weg zu
dieser "bedingungslosen Liebe" ist. Wir müssen es nicht verstehen. Und müssen
uns nicht vorwerfen, dass wir es (noch) nicht verstehen. Das ist Gewissheit.
Es ist nie ein
Fehler, menschlich zu denken, denn dazu sind wir hier in dieser physischen Welt,
um Menschlichkeit zu praktizieren und zu erfahren. Und das Anliegen der Quelle
ist nicht, die ganze Menschenwelt darüber aufzuklären, sondern sie macht
lediglich ein Angebot für die, die nach dem Wissen suchen. Und
das sind "wir", die danach fragen. Eine verschwindend kleine Minderheit in den
Milliarden von Individuen unserer Art auf diesem Planeten. Es ist "eine Saat",
die ausgestreut wird. Es ist nicht sicher, wo und wie weit sie aufgeht. Aber wir
sehen, dass Höhere Mächte um uns bemüht sind. "Wir sind NICHT ausgesetzt in
dieser physischen Welt und wir sind NICHT alleingelassen." Höhere Mächte
lenken und leiten uns, aber wir sind nicht deren Marionetten, sondern
entscheiden jeden einzelnen Schritt selber in eigener Verantwortung.
Die Gewissheit Der 2. Weg, der "Weg des Wissens"
(Genaueres im Buch: "DIE SEELENFAMILIE", Die sieben Wege der Seele), hat die
beiden Duale "Wissensgier" und "Gewissheit". Der Weg der Seele ist
einmal zugeteilt und gilt für alle Inkarnationen. Es ist keinesfalls so, dass den Seelen, die diesen
Weg gehen, alles Wissen und die Gewissheit mitgegeben wurden, sondern dass es sozusagen lebenslang ihr angeborenes Bedürfnis bleibt,
Wissen und Gewissheit zu erlangen. Zwischen den Inkarnationen wirkt und arbeitet
die Seele nur mit dem Erreichten und die Dynamik zwischen den Dualen ist nicht
aktiv. In der Inkarnation hingegen muss das Pendel zwischen den Dualen hin und
her gehen, und somit beginnt die Suche fortwährend immer wieder neu. Das
funktioniert, ohne daß man davon wissen muss. Und es kann geschehen, dass man
davon wusste und und es wieder vergisst, so groß ist die Distanz zwischen Minus-
und Pluspol der Duale. In der Seele hingegen gibt es kein Vergessen, dort wird alles für
immer aufgezeichnet und aufbewahrt.
Menschen mit diesem Weg sind Grenzgänger, die an die Grenzen des Erfahrbaren
gehen und dies geschieht fast immer im Alleinsein, anders sind solche
"Expeditionen" nicht möglich. Das heißt nicht, dass diese Menschen sozial
isoliert leben müssen, sondern "nur", dass sie Bereiche in sich tragen, die
anderen nie zugänglich sind und die sie anderen auch nie verständlich machen
könnten.
Gewissheit wird immer nur am Ende langer Suche "resultieren". Der Weg 2 führt
dorthin. Allerdings ist Gewissheit nicht etwas, "das die Welt ausfüllt", auch nicht
die Welt der Menschen mit dem Weg 2. Die Welt ist angefüllt "mit Allem", mit
Irrungen und Wirrungen, denn im Grundprinzip ist sie schöpferisch-kreativ und
erschafft ihre Bedingungen in jeder Sekunde neu, sie muss also auch "vor einer
Sekunde noch in diesem und jenem geirrt haben". Und damit ist sie
Unendlich und Grenzenlos in allen Eigenschaften. Das
ist Ewigkeit und Unendlichkeit. Besser können wir sie nicht begreifen, als mit
dieser Gewissheit.
Es bleibt für den
Suchenden immer nur bei einigen, wenigen Punkten Gewissheit übrig, allerdings sind
diese mittragend für das gesamte Weltbild der Menschen mit dem Weg 2. Es sind
"die Kostbarkeiten". Und aus diesem Weltbild heraus, soll hier etwas von dieser
Gewissheit vermittelt werden, über die Seelen der Tiere. Weil die Liebe
über alles geht und alles überdauert. Es wäre schade um jeden Menschen, der
nicht an die Ewigkeit der Liebe glauben kann und daß die Seele eines Tieres
ebenso wie die eines geliebten Menschen unvergänglich ist.
Es gibt in dieser
Menschenwelt nichts, was über der Gewissheit stehen könnte. Wissen und
Wissenschaft sind nur Wege dorthin. Wissenschaft ist nicht "das Resultat als
Gewissheit". Gewissheit sind "die Spuren einer ewigen Wahrheit", die nur hier und
da IN SICH SELBST gefunden werden kann. Wissenschaft hingegen
erneuert sich in den meisten ihr zu Grunde liegenden Theorien alle
30 Jahre (mit nur wenigen Ausnahmen, die Jahrhunderte überdauern) und verwirft ständig das Alte, um sich zu korrigieren und auszuweiten
und Raum für Neues zu schaffen.
Wissenschaft hat aber gerade deswegen nichts mit Gewissheit zu tun, aber sie kann ein Weg dorthin
sein. Jedoch nicht der Einzige.
Gewissheit zu vermitteln, denen, die sie brauchen und suchen, ist die Aufgabe
derer, die den "Weg des Wissens" gehen.
Die Quellen des Wissens Es sind hier ausschließlich
Informationen aus medialen
Übermittlungen hochrangiger Quellen zu finden, ohne näheren Verweis. Dabei wird davon ausgegangen, dass diese
Quellen Zugang zur Akasha-Chronik haben, weil sie es selbst von sich sagen, und dass sie damit als endgültig
abgesichert gelten. Es bleibt nur die Wahl, an das Endgültige der Akasha-Chronik
zu glauben oder es nicht zu tun. Es ist kein Fehler, nicht glauben zu können, es
ist ein Stück Weg der Menschenseele in ihren Inkarnationen, auch dieses - das
Nicht-Glauben-Können - zu
erfahren.
Unsere "Quelle"
aus der Archetypen-Seelenlehre
ist eine der genannten "hochrangigen Quellen", sie ist keineswegs "so
zugeknöpft", was die Fragen nach den Tierseelen betrifft. Es gibt mittlerweile von ihr eine
ganze Menge an bisher unveröffentlichten Informationen, aber es ist nicht
Aufgabe dieser Webseite, den Autoren Varda und Frank vorzugreifen, sondern es
wird aus diesem Fundus nur bruchstückhaft das zitiert, was auch andere Entitäten der
kausalen Ebene vermitteln, allerdings dort mit anderen Worten und Begriffen.
Gemeinsames Merkmal ist jedoch:
DIE AUSSAGEN WIDERSPRECHEN EINANDER NICHT! Um nur Beispiele zu nennen: Die
"Lazaris-Botschaft" (aus dem Amerikanischen von Mascha Rabben), SETH (Seth-Literatur von Jane Roberts) und MICHAEL (Michael Teachings und
"Messages from Michael" und in deutscher Übersetzung "Michael, Mensch sein")
(Anmerkung: Es besteht keinerlei
Verbindung zwischen der Wesenheit MICHAEL und dem Erzengel Michael. Ebenso hat
Lazaris nichts mit dem biblischen Lazarus zu tun.)
Scheinbar
Zusammenhangloses Aus den oben genannten Quellen werden Aussagen
herausgefiltert, die für das Verständnis des Themas von
Bedeutung sein können. Sie sollen keine zusammenhängende Auflistung darstellen.
Sie sind nur Trittsteine in Schrittweite durch ein sumpfiges Gebiet. Es werden
hier keine Erläuterungen aus der allgemeinen Esoterik-Literatur genannt.
Sollte sich das eine oder andere in seichter oder auch besserer
Esoterik-Literatur wiederfinden, so hat das keinen Bezug zu den hier gemachten
Aussagen, sondern "es hat lediglich den gleichen Ursprung", nämlich: Die
Wahrheit hinter ALL-DEM-WAS-IST.
* * * |
|
Wenn ein Tier stirbt..., wohin geht die Liebe?
Dieses Kapitel ist eines meiner ganz
persönlichen Anliegen, darum ist es in der Ich-Form geschrieben, weil es nicht
gekünstelt-stilisiert sein soll und meinen Emotionen gegenüber nicht ehrlich genug wäre.
Und da nicht von "Wissen" die Rede ist, sondern von "Gewissheit", ist Ehrlichkeit
das Mindeste, was ich beitragen kann. Dazu gehört auch, hier einzugestehen, dass
ich selber als physischer Mensch nicht prädestiniert bin, ein Lehrer in Sachen
Seelen und Archetypen-Seelenlehre zu sein. Dazu bin ich (als Künstlerseele mit
Entwicklungsziel "Beschleunigen" (Duale: Minus "Verwirrtheit", Plus "Einsicht")
und Modus "Beobachtung" (Duale: Minus "Überwachung", Plus "Klarsicht") viel zu
sehr mit immer neuen Aufgaben befasst, bevor ich die alten erledigt habe. Das
eignet sich nicht gut zum Lehren. Keine
großen Aufgaben nach dem Wertesystem des physischen Seins, das würde "als
Erfolg" nur hinderlich sein und den Ängsten "Selbstverleugnung" und
"Selbstsabotage" im Wege stehen, die selbst gewählt sind und somit gelebt werden
wollen. Das alles führt mich selber soweit zu immer neuen Zielen, dass ich dabei
sogar schon meinen Weg der Seele vergessen hatte. Der 2. Weg, der "Weg des
Wissens". Dennoch verspüre ich eine ungeheure
Konstante, die dabei wirkt. Die Kraft der Seele hält mich nicht als Marionette
an Fäden oder Schnüren gefangen, aber sie ist da und sorgt dafür, dass ich nicht
verloren gehe, und immer wenn die Zeit gekommen ist, erinnere ich mich an das
Wichtige. Ich habe die Gewissheit, dass sich jeder darauf verlassen kann, auf die
Kraft seiner Seele, und dass niemand verloren geht, weil er das alles nicht weiß
oder vergessen oder nicht verstanden hat. Niemand geht verloren, jeder erreicht
das Ziel. Das sagt "die Quelle". Und niemand muss dazu die
Archetypen-Seelenlehre kennen. Es ist "eine Handvoll Samenkörner, die in den
Wind gestreut über ganze Ozeane der Zeit geweht werden" und die irgendwo,
irgendwann in späteren Inkarnationen ihre Früchte tragen. In einigen Jahrzehnten
wird es diese Lehre nicht mehr geben und vielleicht kommen die Bücher sogar auf
den Index und werden verbrannt. Aber in einigen Jahrhunderten wird "der Plan der
Quelle" Realität werden, das ist unvermeidlich. Es wird Gewissheit darüber geben,
und die Wissenschaft wird dorthin finden.
Das Thema "Seele der Tiere" für diese Webseite liegt seit mindestens 10 Jahren als Plan im Kopf
bereit. Aber es fand sich nie ein rechter Anfang, obwohl er schon vor Jahren
längst immer wieder gemacht wurde.
Zwei Ereignisse waren schließlich für die Arbeit an diesem Kapitel herausragend zu nennen:
1. eine "Durchsage der Quelle" für jemand anderen, im August 2013, bei der ich
Zeuge war. Und 2. - sozusagen als Erinnerung und erneuter Anstoß - eine mehr
beiläufige
Information auf einem Archetypen-Treffen im September 2014. (Erläuterungen siehe
weiter unten) Und besonders auch die Tatsache, dass ich mich erst wieder erinnern
musste, an meinen Weg der Seele, den Weg des Wissens.
Es geht um die geliebten
Tiere und deren Seelen. Und es geht um Menschen, deren Sehnsucht nach Wissen darüber
ungestillt ist, sofern sie auf der Suche danach sind. Vielleicht geht es noch
darum, hier für Menschen, die qualvoll zweifeln, an einem Funken von Gewissheit
ein Licht von Bewusstsein entzünden zu können, wo jetzt nur dunkler Schmerz ist.
Es gibt einige Bücher darüber; über die Seelen der Tiere. Und der Drang zu Schreiben
ist zweifellos auch eine ehrliche Ausdrucksform, aber das hat mit dem Finden von
Gewissheit sehr wenig zu tun, weil es Kreativität erfordert und weil Kreativität immer konstruktiv ist, besonders,
wenn man auch noch (wie ich) eine Künstlerseele ist. Gewissheit aber
ist die Sicht auf "bestehende Tatsache seit jeher", die Sicht auf elementare,
archetypische Wahrheit, die jedes Bewusste Sein tief verschüttet in sich trägt.
Die wie archäologische Artefakte nach Jahrtausenden durch Erosion freigelegt
schemenhaft an der Oberfläche erscheinen. Und eine solche "seit jeher bestehende Tatsache" ist nicht
von Menschen kreativ konstruiert. Darum hat menschliche Kreativität und Phantasie dort
als Inhalt nichts zu suchen, obwohl sie bei der Suche danach
hilfreich ist. Man findet
die Gewissheit in der Einsamkeit eigener Erfahrungen,
andere finden sie in der Gemeinsamkeit, aber auch dies nur an den Grenzen
des eigenen Erfahrbaren. Gewissheit erlangen ist eine Arbeit wie Sortieren und Sieben,
ähnlich wie das Waschen von Gold oder die Suche nach Diamanten. Es ist das
Wenige, was am Ende von ganzen Bergen aus Sand und Geröll übrig bleibt.
Gewissheit.
Wissen, auf einem
Dokument gedruckt, mit Stempel und Unterschrift eines Erz-Engels als Vertreter
göttlicher Instanzen..., das hätten wir gern, aber das gibt es nicht. Und wenn, dann wäre bald ein Vielfaches
an Fälschungen im Umlauf. Das zeigt uns, dass wir Gewissheit nur als Kopie von
einem anderen mit ehrlichen Absichten geschenkt bekommen können, ohne
missionarische und sonstige Absichten, und dabei wissen, dass es eine Kopie ist. Und dass wir solange selber in uns prüfen, sortieren
und sieben müssen, bis eigene Gewissheit daraus geworden ist.
* * *
Tiere haben manchen in seiner Entwicklung weiter gebracht,
als Menschen das je könnten. Das ist keinesfalls ein Vorwurf an das
Menschliche. Für mich ist es eine Besonderheit meiner
(jetzigen) Inkarnation. Daran gedacht - es aufzuschreiben - habe ich so schon oft in Jahren des Schmerzes über den Verlust eines
geliebten Tieres. Jahre voller Selbstzweifel und Vorwürfe, selber doch nicht alles richtig gemacht zu haben. Aber
ich musste erst lernen, dass Schmerz und Zweifel es waren, die mich nach Antworten suchen ließen, die über diesen Schmerz
hinausgehen. Das Hauptargument ist, dass "das Göttliche" in allem, auch in jedem
Tier, seinen eigenen Erfahrungsweg geht und dann auch dort seinen Schmerz gesucht und
gefunden hat. Ebenso, wie in uns, denn auch wir sind eine Verkörperung des
Göttlichen. Wenn wir meinen, daran beteiligt gewesen zu sein, dann waren wir
Helfer dieses Göttlichen. Und dessen einziges Ziel ist: "mehr
Liebe für diese Welt" zu kreieren, durch uns und unser Tun. Nur die Wege dorthin sind für uns nicht überschaubar. Wenn
wir aber beteiligt sind oder waren, dann immer nur an dem einem großen Plan: "Mehr Liebe für diese Welt". Und
dieser Weg führt auch über Schmerz und Leid. Das ist für mich kein Wissen, das
ist Gewissheit. Der Schmerz ist ein göttliches Geschenk an mich, mit dem Ziel, in
mir die Wege "für mehr Liebe" vorzubereiten. Und ich könnte nicht sagen, dass ich
die Gewissheit durch analytische
Anwendung meines Verstandes und Geistes gefunden hätte, das waren
immer nur "Vehikel" oder "Werkzeuge". Ich habe sie einfach irgendwann
gefunden, in der einen oder anderen Sache, weil sie immer schon da war und nur
verdeckt. Und sie hat mich nie mehr verlassen. Gewissheit!
Erst seit meiner Teilnahme am Seelenfamilien-Seminar August 2013 kenne ich meinen Weg
der Seele. Den Weg 2, "Weg des Wissens". Ich selber hatte zuvor beim Lesen der
Archetypen-Bücher immer nur gedacht, es sei eher der "Weg der Suche", aber auch anderes hätte
gepasst. Nachdem ich es aber nun durch "die Quelle" weiß und es erneut
nachgelesen habe passt es perfekt und es kann nichts anderes sein, als "Der Weg des
Wissens". Minuspol: Wissensgier - Pluspol: Gewissheit. Damit fand ich
bestätigt, was ich schon lange Jahre weiß: Ich besitze deshalb Gewissheit, weil es immer
wieder mein Ziel war und geblieben ist, nach Gewissheit zu suchen. Vielleicht
sogar noch mehr in der Zeit, als ich es vergessen hatte. Ich hatte nicht
wirklich etwas vergessen, ich hatte mich nur in der Aufgabe verloren, so wie es
von der Seele gewollt war. Es gibt andere Aufgaben
und nicht für jeden gehört dieses dazu, so wie auch mir anderes immer verschlossen bleiben
wird.
Gewissheit kann man in einem Leben nur immer in wenigen Punkten erlangen. Wäre
man erfüllt davon, wäre eine Suche danach nicht mehr möglich und es wäre kein
Weg mehr, sondern ein Verharren an einem Ort. Aber diese wenigen Gewissheiten
sind die Säulen, die meinen Himmel tragen. Das mag manchem zu poetisch klingen,
schließlich stehen aber diese Säulen auch auf Fundamenten, die bis in den Fels
des festen Bodens reichen, auf dem wir alle stehen und den wir als Menschenart als
die gemeinsame
Realität erleben.
Es ist auch nicht
das Bestreben der Quelle" oder noch höherer Ebenen uns darin umfassend aufzuklären,
wir müssen und sollen fragend suchen und uns in der Suche der Wahrheit nähern. Das ist das
Prinzip: Wir werden nicht missioniert, das Missionieren ist eine Fehlleistung
von Menschen, die unter dem
Vorwand "der Liebe" nur der menschlichen Lust an der Macht über andere dient. "Sie"
- die höheren Ebenen - warten, bis wir genügend
weit zu ihnen emporgewachsen sind, um selber Fragen zu stellen. "Die Wahrheit"
im höchsten Sinne kann uns nicht vermittelt werden, weil sie als Ganzes unfassbar
ist. Erst wenn wir selber herauf- und herangewachsen sind, können wir immer nur das Nächste greifen
und begreifen. Das gilt für alle Stufen dieses Pfades, für alle Sprossen dieser Leiter, für
alle Bereiche des Seins. Die Letzte Stufe, die wir erreicht haben, ist die
Voraussetzung für die nächste, die wir erreichen werden. Keine kann ausgelassen
werden. GÖTTLICHE Wahrheit ist unbegreiflich,
aber mit jedem Schritt kommen wir ihr näher.
Selbst für die die höchsten Ebenen von Bewusstsein gilt dies immer noch. Das ist
Unendlichkeit für uns. Auch sie können
immer nur Ausschnitte und Teilaspekte sehen, wenn auch weit größer als unsere
menschliche Sicht es ermöglicht. Und davon können sie uns nur Weniges nach unten
weitergeben, wir müssen es ja schließlich begreifen können, es muss in unsere eingeschränkte, physische Illusion
mit den uns geläufigen Begriffen passen.
* * *
Mit ausdrücklicher Genehmigung veröffentliche ich hier eine
Seelenfamilien-Aufgabe eines anderen Menschen aus dem Seminar August 2013 in Höhenried. (Danke an Ute!)
Die "Quelle" übermittelte für Ute: "Deine Seelenfamilie hat eine seltene und ungewöhnliche Aufgabe,
nämlich die Beziehungen des "Seelenvolkes Mensch" zu anderen Seelenvölkern zu
erkunden. Du weißt, dass das Seelenvolk Mensch von einer Künstlerenergie
getragen wird, von einer Energie 2, und dass gerade dieses Seelenvolk ganz
besonders auf Individualität, Originalität und Einzigartigkeit fokussiert ist.
Nun gibt es andere Seelenvölker, die von sehr unterschiedlicher Art sind und die
gerade dieses Anliegen der Einzigartigkeit, der Besonderheit und der
Unterscheidbarkeit nicht pflegen. Und Deine Sehnsucht ist es zu verstehen, wie
(es) so unterschiedliche Seelenvölker miteinander in Verbindung, in Beziehung,
in Freundschaft, in Nutzbarkeit, in gegenseitige Nutzbarkeit treten können.
Stelle Dir vor, Du seist eine Imkerin und würdest als Mensch Dich intensiv mit
Bienen befassen, mit Honigbienen verschiedener Art und würdest beginnen, Deine
Bienen zu pflegen und zu lieben und sie zu beobachten und ihre Wesensqualität in
Dir aufzunehmen. Stelle Dir vor, sie hätten auch ein Interesse daran, mit Dir,
speziell mit Dir in Verbindung zu treten und Dir auf ihre besondere Art und
Weise zu dienen. Und Du würdest diese Beziehung nutzbar machen, indem Du ihren
Honig gewinnst, aber auch ihr Dasein pflegst. Diese Bienen produzieren so viel
Honig, wie Du selbst alleine niemals verspeisen könntest. Deshalb machst Du die
Erfahrung als Imkerin, dass Du von dem Reichtum viel abgeben kannst. Und wenn Du
das, was wir jetzt in einer symbolischen Sprache ausgedrückt haben, auf Vieles
in Deinem Leben überträgst, so wirst Du sehen, dass Du durch Deine Zuwendung als
Heilerin, aber auch als Abgesandte Deiner Seelenfamilie mit der besonderen
Gelehrtenqualität viel in Erfahrung bringen kannst über den gegenseitigen
Nutzen, den Menschenseelen und andere Seelenvölker sich schenken können. Du
verfügst über eine besondere Sensitivität in diesem Leben aufgrund Deiner
empfindsamen Matrix, die Du einsetzen kannst, um Zusammenhänge und
Äußerungsmöglichkeiten anderer Seelenvölker zu entdecken, zu hören, zu
verstehen; Dinge, die nicht wirklich in Worte zu fassen sind, die Du aber
erfassen und auffassen kannst und in für andere Menschenseelen Verständliches
umzusetzen vermagst. Vertraue also auf die Feinheit Deiner Wahrnehmung. Empfinde
sie nicht als Qual und Last, sondern als eine Ausstattung, ein besonderes
Instrument, das Dich dazu befähigt, Dinge zu erkennen, zu erfühlen, gerade auch
als Heilerin, über die andere achtlos hinweggehen würden... ...als eine Seelenfamilie, nicht die Person, schlagen Brücken zu anderen
Existenzwelten. Es ist eine gegenseitige Berührung. Die Brücke verbindet zwei
Seelenvölker und beide können diese Brücke in beiden Richtungen beschreiten. Die
Brücke könnte als eine natürliche Neigung und Zuneigung beschrieben werden.
Diese ist nicht weiter rational erklärbar. Es ist so, dass Mitglieder der
genannten Seelenfamilien sich auf eine magische und magnetische Art und Weise zu
bestimmten anderen Seelenvölkern hingezogen fühlen, sich ihnen zugehörig fühlen.
Wir geben ein Beispiel: Viele Menschen haben eine panische Angst vor Schlangen,
und dann gibt es solche, die in ihrer Dreizimmerwohnung ein Terrarium aufbauen
und darin Schlangen als ihre Lieblingstiere hegen, pflegen und beobachten und
füttern und keinerlei Angst vor ihnen haben. In dieser Hinsicht gibt es so viel,
was Verbindungen schafft und von den Übrigen, die damit nicht befasst sind, als
ein seltsames Hobby oder ein merkwürdiges Forschungsgebiet betrachtet wird.
Hier geht es um Seelenvölker auf diesem Planeten, um Kollektivseelen, um Seelen,
die mit menschlichen Seelen verwandt sind, wie die Delfine, es geht auch um
Menschen, die sich intensiv mit Dinosaurierskeletten befassen oder mit
Ameisenforschung oder mit Mikroben. Es ist nicht wichtig, worum es inhaltlich
geht, sondern dass diese Brücken geschlagen werden und diese Brücken einfach nur
aus einem brennenden Interesse und aus einer großen Neigung entstehen. Es geht
auch gerade nicht um Seelenvölker mit Matrixstruktur."
(Ende der Durchsage
"Seelenfamilien-Aufgabe", es folgten dann noch andere Dinge für Ute, wie
der "Weg
der Seele" und die Zusammensetzung der Seelenfamilie.)
* * *
Während ich mit allen anderen Seminarteilnehmen diese Durchsage für Ute mit
anhörte, wusste ich augenblicklich, wie bedeutend meine damalige Anwesenheit "als Zeuge"
für meine eigenen Seelenaufgaben sein würde. Ich war sozusagen elektrisiert und
fast mehr daran interessiert, als an meiner eigenen Durchsage.
Mein Reaktionsmuster (intellektuell/emotional) lässt mich sonst Ereignisse immer
nur "wenig
spontan" erleben, führt eher zu einer "nachgreifenden oder reifenden" Bearbeitung. Aber hier -
während der Durchsage für Ute - war alles anders. ich fand
mich weit vorgebeugt zuhörend (Modus Beobachtung). Ich würde es im Rückblick so
schildern, daß ich meine eigene Durchsage hinnahm, als etwas, "das ohnehin da
ist" und auch ohne mein Wissen zu mir gehört, wie etwas Selbstverständliches.
Aber diese Durchsage für Ute war eine außergewöhnliche Chance, ein Geschenk, und es war von
der Seele vorbereitet, dass ich dabei war, dessen bin sicher.
Ich wusste augenblicklich, daß
mit diesem soeben Gehörten für mich ein neuer Abschnitt "des Wissens" beginnen wird. (der
nichts mit der Empfängerin der Durchsage zu tun haben wird, auch nicht mit
einer gemeinsamen Arbeit) Frank Schmolke fragte bei dieser Durchsage für Ute
- ganz im Gegensatz zu allen anderen Durchsagen - noch während der Mitteilung
der "Quelle" mehrmals nach Details, um es bestätigt zu bekommen. Und später
erklärte er der Gruppe, dass sie eine solche Aufgabe der Seelenfamilie noch nie
in ihrer ganzen Seminartätigkeit hatten. (ungefähr 30 Jahre) Varda fügte noch hinzu, dass sie
lediglich hin und wieder allgemeine Aussagen zu einem oder überhaupt zu anderen
Seelenvölkern und der Funktion von "Boten und Botschaftern" hatten, von denen es
immer und auch zur Zeit etwa maximal 20, auf dem Planeten Erde
gäbe. "Flavio" wurde dabei genannt. (Siehe
hierzu auch auf dieser Webseite unter "Auswertung" und Stichwort "Boten,
Botschafter".) Das ist etwas gänzlich anderes und passt dennoch wunderbar
dazu. "Vertreter anderer Arten" umgeben uns regelrecht, es sind die Tiere, mit
denen wir uns den Planeten teilen. Boten und Botschafter von anderen Arten auf
anderen Planeten aber wurden für ihre Aufgabe an uns angepasst, von Mächten des
Allganzen, von deren Größe und Wirken wir keine Vorstellung haben. Und obwohl
die Gelegenheit, einen der jeweils höchstens 20 hier auf der Erde weilenden zu
treffen mehr als gering ist, so dürften wir auf Grund der guten Vorbereitung
und Anpassung an die menschliche Art keine unüberwindlichen
Verständigungsschwierigkeiten haben. Jedenfalls nicht mehr, als wir sie mit
unserer eigenen Art auf diesem von Kriegen geschüttelten Planeten ohnehin haben.
Die Verständigung mit Tieren dagegen scheint unendlich schwieriger. Ausgenommen
über die Liebe zueinander, die uns mit den Tieren verbindet. Diese Verbindung
über die Liebe besteht immer.
Ute arbeitete damals im wissenschaftlichen Forschungsbereich einer deutschen
Universität an genau den Dingen, die ihr in ihrer Durchsage verdeutlicht oder
auch erst angekündigt wurden. Wir hatten danach keinen Kontakt mehr, außer der
Absprache zu dieser Veröffentlichung. Es gibt auch keine gemeinsamen Aufgaben,
die Durchsage und deren Bedeutung "davon zu wissen" war das große Geschenk an
mich "als Zeuge".
Die 2. Erfahrung in dieser Sache hatte ich im September 2014, als alle Arbeit an
diesem Kapitel schon wieder ruhte und eingeschlafen war: die eher beiläufige Begegnung mit
jemandem, dessen Seelenfamilien-Aufgabe in etwa lautet, "Verbindungen zwischen
Menschen und Tieren zu erforschen". Dazu werden eventuell noch weitere
Information folgen.
* * *
Das Tröstliche... Mein eigenes Wissen beinhaltete schon seit langem vieles,
das auf Aufgaben "als Vorbereitung für den Brückenbau zu den Tierseelen" zu
werten ist. Ein inneres Bedürfnis, soweit gehend, dass ich bereits 2007 ein
Channeling bei Nishanto (aus der Seelenfamilie von Varda) machen ließ, um mehr
darüber zu erfahren. Mir wurde damals schon gesagt, dass ich in künftigen Inkarnationen
daran arbeiten werde. Meine eigene, vage Vision ist die, dass es in einigen
hundert Jahren ein wissenschaftlich fundiertes Wissen geben wird, das einen
Kontakt zu Tierseelen ermöglicht, wobei der Tod belanglos ist. Es wird ein
Gedankenaustausch sein, der heute noch undenkbar ist. Ich selbst bin
nur ein Arbeiter auf einer großen Baustelle, mit Tausenden anderer Arbeiter. Den
Plan der Architekten müssen wir nicht im Detail kennen, wir bekommen für jeden
Abschnitt unsere eigene Aufgabe zugeteilt. Das genügt. Das Projekt ist und wurde geplant,
lange bevor ich da war und daran mitarbeiten durfte. Das zu wissen und zur
Gewissheit werden zu lassen, ist das Tröstliche. Zu sehen und zu erleben, dass
"höchste Ebenen Vorbereitungen treffen", für eine Brücke des
Verstehens der Tiere und ihrer Seelen, und dass sie sich überhaupt damit
befassen. Und dass wir nicht allein sind, dass man uns leitet, aus Liebe, und
ebenso dass unsere geliebten Tiere geleitet und geführt werden. Und vor allem,
dass wir gar nicht das Wichtigste sind in dieser Welt, dass wir gar nicht "die Krone" der
Schöpfung sein müssen, sondern umgeben sind von der Liebe des ALLGANZEN und seiner
vielen Erscheinungsformen.
Von "der Quelle" wissen wir, außer einigen "gestreuten Informationen", nichts
Zusammenhängendes von dem, was unsere Seele vor dem Menschsein war. Und auch
nichts darüber, was sie danach sein wird, außer, dass wir als vereinte
Seelenfamilie auf die Kausale Ebene aufsteigen und dort etwas sind, was sie,
"die Quelle" aus unserer Raum/Zeit-Sicht schon ist. (Die letzte
Inkarnation eines Menschen aus dieser Seelenfamilie endete vor etwa 400 Jahren
und damit begann deren vereintes Sein auf der kausalen Ebene.) Das so ungeheuer
Tröstliche ist, daß hohe Mächte, die uns führen, die bereits unser Menschsein
geplant und vorbereitet haben, bevor es uns als Menschenart gab, sich ebenso mit
allen anderen Arten befassen, aus bedingungsloser Liebe zum Allganzen, und daß
es keine Grenzen gibt, wie den Tod, hinter denen das von uns Geliebte Tier
irgendwann im Nichts verschwindet. Wir werden bewacht, behütet und begleitet.
Und: Wir sind nur eine von den vielen Arten, die wir kennen, und ebenso eine von
Myriaden Arten des Seins, die wir nicht kennen und nie kennen werden. Es ist
auch
tröstlich zu wissen, dass die Beschränktheit unseres Wissens bedeutungslos
ist und dass wir trotzdem in jeder Art für das Allganze bedeutend sind, weil wir
damit SEINE Unendlichkeit und Grenzenlosigkeit präsentieren. Es ist tröstlich,
dass wir nicht "wissen müssen" und es keinen Schaden anrichtet, wenn wir "nicht
wissen". Wir dürfen aufhören, der Liebe klagend und schmerzerfüllt hinterher zu
laufen. Nichts von allem, was wir lieben oder je geliebt haben, ist in einem
schlechteren Zustand als zuvor und erst recht ist nichts von allem jemals
verloren gegangen.
* * *
In Hingabe... Für alle, die einen anderen Weg der Seele haben, gleichgültig,
ob sie ihn kennen oder nicht, stellen sich Fragen nach der Gewissheit von
Aussagen "der Quelle" oder woher auch immer eine Aussage stammen mag. Und selbst für
die, die auch für alle ihre Inkarnationen auf dem 2. Weg, dem Weg des Wissens
sind, ist Gewissheit am Anfang einer jeden neuen Inkarnation auch neu zu finden. Ich kann nur versichern,
dass ich in den ersten 5 Jahrzehnten meines Lebens keine Gewissheit in der
heutigen Intensität hatte oder dass sie mir zumindest nicht bewusst war. Aber
während all dieser Zeit war die Seele unentwegt damit beschäftigt, die Vorbereitungen
dafür zu treffen. Man kann es getrost so sehen, dass unsere Seele Verpflichtungen
hat, denen sie gar nicht entgehen kann und auch nicht will. Und der Weg der
Seele wird gegangen, auch wenn es dem Kind der Seele, dem Menschen, nie bewusst
wird. Das, was mir Gewissheit gibt, ist der verschwindend kleine Rest dessen, was
ich über Jahre und Jahrzehnte geprüft und immer wieder geprüft
habe, bis nur dieses übrig blieb, wie die eine Handvoll Gold-Nuggets oder ein
paar Diamanten aus Tonnen von
Sand und Geröll.
Es werden darum im Folgenden auch keine Quellen dieses Wissens
explizit, sondern nur allgemein genannt,
nur - wie schon zuvor gesagt -, daß diese Informationen von der kausalen Ebene, auch von "der
Quelle" aus der Archetypen-Lehre oder von höheren Ebenen stammt, denn es gilt nichts zu beweisen. Es ist
in seiner Darstellung nur das, was ich von einem besonderen Standpunkt aus (mit
dem 3. Auge) "sehe". Beweise mit Brief und Siegel gibt es nirgendwo für gar
nichts, denn "Beweise zu fordern" setzt bestehende Zweifel voraus und sie wären nur "neue Illusionen in einer
alten Illusion". Es
gibt nur "Gewissheit", die schon immer da war und nur gefunden und
freigelegt werden muß. Jeder trägt sie bereits von Urbeginn an in sich, sie ist
nur verschüttet worden. Tritt sie zu Tage, gibt es ein großes Wiedererkennen.
Das ist der "Beweis". Und noch etwas Wichtiges: Dieser Weg des Wissens ist eine
Einbahnstraße. Es gibt für die Seele keinen Weg zurück in das Nichtwissen,
selbst wenn unser Gehirn es vergisst. Wir
mögen alle unsere Fähigkeiten des Geistes und unsere Erinnerungen verlieren,
dement werden und ins Koma fallen. Die Seele bleibt unbeschädigt und wächst auch
daran.
Zur Authentizität... Vielleicht ist es hilfreich, zu sehen, dass Irren eine
menschliche "Fähigkeit" ist, über die unsere Informanten, die höheren Ebenen,
nicht verfügen. Diese Ebenen können nicht irren. "Die Quelle" kann nicht irren,
allerdings kann auch sie manche Dinge "nicht wissen" oder "noch nicht wissen".
Irrtümer als Differenzen zwischen dem, was wir verstanden und erwartet haben und
dem, was wir im Folgenden bestätigt bekommen, können nur bei der Übermittlung
von Durchsagen entstehen, auch bei Durchsagen "der Quelle". Die Schwachstelle ist der Mensch und nur deshalb, weil
er sich entgrenzen und in Bereiche des Irrens begeben kann. Nur deshalb kann er
dort auch Neues von jenseits der Grenzen finden und in das Diesseits unseres
Wissens und der Wissenschaften einbringen. Je gründlicher ein Thema erforscht
wird, je öfter eine Durchsage und Information hinterfragt wird, um so sicherer
ist das Ergebnis. Das ist auch die Arbeitsweise der Archetypen-Seelenlehre. "Die
Quelle" liest nicht Korrektur, sie greift nicht überall ein, wo sich ein Irrtum
einschleicht, aber sie macht eine sehr klare Angabe darüber. Sie greift in
manches nicht ein, "aus Liebe". Und sie sagt, daß es Dinge gibt, die sie selber
nicht weiß, weil die Erfahrung dieser zu ihrem eigenen Weg gehört, der noch vor
ihr liegt, so wie jede noch so hohe Ebene immer weiter voranschreitet. Was "die
Quelle" mitteilt und hier von Varda und Frank genügend hinterfragt wurde, ist
sicher. Was die Quelle nicht weiß, kann sie uns nicht mitteilen und sie wird dazu
schweigen.
Aus der Sicht der persönlichen Gewissheit über diese Dinge, lässt sich sagen, dass
es bei sehr vielen medial-sensiblen Menschen Vermischungen der Wahrnehmungen
gibt, mit Geistern der unteren, astralen Ebenen. Das sind keine Entitäten der
höheren Ebenen. Es gibt solche Geister, die auf ihrem Weg steckengeblieben sind.
Die sich fälschlich "Jungfrau Maria" oder gar "Jesus" nennen oder wie auch immer
und mit ihren Warnungen und Ankündigungen Ängste um diese Welt verbreiten. Aber alles was uns Angst und Vorwürfe macht, was uns Schuld einredet,
ist nicht von der kausalen Ebene. Auf der kausalen Ebene kann nicht gegen die Liebe zum Allganzen
gehandelt werden. Dort ist jedes Bewusstsein offenliegend für jedes andere
Bewusstsein dieser Ebene. Dort gibt es keine dunklen Strömungen, die nicht der
Liebe zum Allganzen dienen. Dennoch gibt es das, was wir Individualität nennen,
dadurch, dass alle Entitäten dieser hohen und höheren Ebenen ihren eigenen Weg
gegangen sind, und dass einige etwas hinter sich haben, was andere noch vor sich
haben.
Was sagt "die Quelle" zur Kommunikation mit den Tierseelen...? "Kommunikation
mit Tierseelen" meint
nicht die Art der medialen Kommunikation, die heute häufig von "Tierkommunikatoren"
praktiziert wird und mit Sicherheit auch ihren tröstlichen und hilfreichen Wert
hat. Man weiß auch nicht, welche dieser Tierkommunikatoren einen wirklichen
Kontakt herstellen können und welche "nur" das Unterbewusstsein des Auftraggebers
und dessen Wissen, Hoffen und Wünschen anzapfen ohne selbst unterscheiden zu können, zumal dabei über diesem Umweg und
den Weg der Liebe auch eine Kommunikation stattfindet. "Die Quelle" korrigiert
oder kritisiert auch nicht die Scharlatane, die sich darunter
mischen und nur für Geld Geschichten erfinden. Sie tut es nicht, weil es nicht Aufgabe höherer Wesenheiten ist, überall in unsere Welt
korrigierend einzugreifen. Anzunehmen ist, dass sie - die Entitäten und hohen
Lehrer der kausalen Ebene - damit nicht eine Anweisung befolgen,
sondern dass sie aus Liebe zum Allganzen nicht fähig dazu wären, "dagegen zu handeln", denn es
würde die gewollte Dynamik des Geschehens in dieser physischen Illusion unserer Welt
erheblich stören, wenn von außen "Fehler behoben werden", die nur nach unseren
Ego-Wertmaßstäben als Fehler bestehen, aber keine wirklichen Fehler im Allganzen sind, sondern
statt dessen die
Substanz für jegliche Weiter- und Höherentwicklung bilden.
Die Quelle sagt einiges zu der Struktur von Tierseelen, dass sie in der Regel
Gruppenseelen sind, aber wiederum auch nicht generell. (siehe die Saurier mit
einer menschenähnlichen Seelenstruktur) Und sie sagt auch ganz
speziell, dass es nicht in ihren Möglichkeiten liegt, selber Verbindungen zu Tierseelen
herzustellen. Damit meint sie nicht die "Kommunikation über die Liebe", die ist
jedem möglich, auch "von dort, den Tieren" nach hier zu uns Menschen. Sie meint "den Austausch" von dem, was
wir "Gedanken" nennen. Das ist ihr nicht möglich. Auf die Frage, ob es nicht andere Wesenheiten gäbe, die das
könnten, sagt "die Quelle" sinngemäß: "Ja, aber sie äußern sich nicht verbal."
Das heißt, diese hohen Wesenheiten, die Gedanken mit Tieren und Tierseelen
austauschen, können es nicht in verbaler Weise für uns ausdrücken. Es ist also denkbar, dass dieses vorbereitet wird, so wie auch die
Archetypen-Seelenlehre selber eine lange Vorbereitung brauchte und für ein
Wirken in einer ferne Zukunft gewollt ist, in der dieses Wissen einmal etwas wie
elementares Grundschulwissen sein wird.
"Sie äußern sich nicht verbal", das ist eine sehr klare Aussage. Es gibt also
Wesenheiten auf der kausalen Ebene, die mit den Tierseelen in Verbindung stehen,
immer schon,
und auch Kontakte herstellen könnten. Aber es fehlt noch ein Glied oder Element,
um eine Brücke zu bauen: Es fehlt eine weitere Wesenheit, die zwischen der
Wesenheit mit dieser Kontaktmöglichkeit zu Tierseelen und uns vermittelt, die
wir hauptsächlich verbal denken und kommunizieren. Eine Art Dolmetscher. Und es
kann kein einzelnes, herausragendes menschliches Medium sein, das es vielleicht sogar schon
hin und wieder gab und geben wird, sondern es muss die Zeiten überdauern. Es muss
zur Fähigkeit vieler geworden sein.
Denkbar, dass solche Dinge vorbereitet werden. Dass höhere Wesenheiten der
kausalen Ebene auf dem Wege zu diesen Fähigkeiten sind. Dass diese Konstellation
in einer Zukunft liegt, die sie selber noch nicht sehen können, weil es ihr
eigener Weg zu höheren Ebenen ist.
(wird fortgesetzt)
|