Hier in  der Arena wird alles erst errungen und erkämpft, um es noch oft neu zu überdenken. Später wird es dann auf dem Plateau abgelegt.

....Dort nur ist ein jeder wahrhaft Selbst: In der Arena eignen Seins. Mit Ängsten, Hoffnungen und Träumen, ist er dort unten eins. Wer weiß es vorher schon...? Die nächste Reinkarnation? Was wird man sein? Gladiator, Sieger oder Todgeweihter..., auf dieser langen Leiter? Ob König, Sklave Bettelmann? Gar Philosoph, Poet und Komödiant? Eins davon ist auch nun schon Dein's. Nur welches, weißt Du nicht.

Und von den Rängen oben..., da schauen sie auf Dich hinab. Ob sie Dich einst wohl loben, die alten Geister Deines Seins?

...Aus vielen Leben gingen sie hervor. Und auch aus diesem steigt's noch immerwährend neu empor... Ein junger Geist - der wie ein Kind - noch nie zuvor all die Komödien sah, Tragödien oder große Dramen. Einerlei..., beim nächsten Spiel, beim nächsten Auftakt ist er schon dabei, als neuer Gast auf alten Bühnen und Arenen. So wächst die Seele Stück um Stück und ist am Ende dann durchdrungen, von Geistern der Erinnerungen...  

   

 
 

...Es zu durchleben...

Alle Schrecken dieser Welt mit Mut durchleben.

Und dann Erinnerung mit feinem Geist durchweben.

So bleibt am Ende aller Wege dann,

von ganzen Bergen die bewegt, 

ein Lot nur, nur ein einzig Gramm.

Die Liebe!  

 

* * *

 

 

 

© Start dieser Webseite 1.Jan.2007